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Viele Unternehmen nutzen Red Hat OpenShift Virtualization, um virtualisierte und containerisierte Workloads auf derselben einheitlichen OpenShift-Plattform zu verwalten und bereitzustellen. Für diejenigen, die der Virtualisierung Priorität einräumen, bietet Red Hat OpenShift Virtualization Engine als neue Edition von OpenShift eine dedizierte Option, die sich ausschließlich auf die Virtualisierung von Workloads konzentriert. Die Lösung vereinfacht den Prozess für das Bereitstellen, Verwalten und Skalieren virtueller Maschinen, indem Nicht-Virtualisierungsfunktionen entfernt werden, die aktuell nicht benötigt werden. Dieser zielgerichtete Ansatz stellt sicher, dass Teams den Wert von OpenShift Virtualization maximieren und gleichzeitig ihre spezifischen Infrastrukturanforderungen erfüllen können.

Mehr über OpenShift Virtualization Engine erfahren

OpenShift Virtualization Engine ist ausschließlich auf Virtualisierung ausgerichtet und reduziert unnötige Komplexität und Kosten. Sie kann nahtlos an die unmittelbaren Virtualisierungs-IT-Prioritäten von Unternehmen angepasst werden. Gleichzeitig bleibt das vertraute OpenShift-Erlebnis der Anwendungsplattform im Allgemeinen erhalten.

Für Unternehmen, die in Zukunft expandieren möchten, bietet OpenShift Virtualization Engine einen einfachen Zugang zu Containerisierungs- und Modernisierungsoptionen durch ein Upgrade auf umfassendere OpenShift-Editionen. Durch die Integration in das gesamte Red Hat Portfolio und die erweiterten Funktionen aus einem umfassenden Partnernetzwerk erhalten Sie mit OpenShift Virtualization Engine eine leistungsstarke Virtualisierungslösung, die auf die Anforderungen moderner Unternehmen zugeschnitten ist.

Fokussierte Virtualisierung mit zukunftssicherer Flexibilität in OpenShift

OpenShift Virtualization Engine bietet weiterhin dasselbe OpenShift-Erlebnis wie die anderen Editionen, wobei optimierte Funktionen für reine Virtualisierungsanforderungen verfügbar sind. Wie bei anderen OpenShift-Editionen können Nutzende die OpenShift Virtualization-Funktion für ihre unmittelbaren VM-Anforderungen nutzen. Wenn Sie dazu bereit sind, können Sie Optionen für Containerisierung und Anwendungsmodernisierung nahtlos in der erweiterten OpenShift-Lösung erkunden – ohne OpenShift neu installieren oder erneut bereitstellen zu müssen.

Wichtige OpenShift-Funktionen in OpenShift Virtualization Engine:

OpenShift Virtualization

OpenShift Virtualization ist eine in allen OpenShift-Editionen enthaltene Funktion und bietet mit den Open Source-Projekten KVM und KubeVirt eine moderne Infrastrukturplattform für VMs. So können Unternehmen eine einzige Plattform für sämtliche Apps nutzen, unabhängig davon, ob diese virtualisiert oder containerisiert sind. Gleichzeitig werden die Kosten dank einer einzigen Managementoberfläche und einheitlicher Tools für sämtliche Workloads minimiert.

Deployment und Management von OpenShift auf Bare Metal

OpenShift Virtualization erfordert Bare Metal Cluster-Knoten. Sämtliche Editionen von OpenShift bieten robuste Managementfunktionen, um das Deployment und Management physischer Server im Cluster zu vereinfachen. Dazu gehört die Möglichkeit, Cluster mit der automatisierten Installationsmethode von OpenShift (IPI), mit dem Assisted Installer, mit dem agentenbasierten Installationsprogramm und mehr bereitzustellen. So können Sie die Installationserfahrung an Ihre Umgebung und Anforderungen anpassen.

Mehr über die Funktionen von OpenShift Virtualization Engine erfahren

Die OTA-Updatefunktionen (Over-the-Air) von OpenShift gelten für Bare Metal Cluster von OpenShift Virtualization Engine sowie für virtualisierte Cluster von OpenShift Kubernetes Engine und OpenShift Container Platform. Das heißt, dass der Administrator mit nur wenigen Klicks oder einem einzelnen CLI-Befehl ein unterbrechungsfreies Update des Clusters und sämtlicher Komponentenservices starten kann, die die VM-Infrastruktur unterstützen.

Um das tägliche Management weiter zu optimieren, bietet OpenShift Virtualization Engine in der webbasierten Management-UI eine dedizierte Ansicht für die Virtualisierungsadministration. Diese maßgeschneiderte Benutzeroberfläche bietet Administrationsteams mit Fokus auf Virtualisierung eine intuitive Umgebung, in der sie virtuelle Maschinen verwalten, die Performance überwachen, Routineaufgaben mühelos ausführen und so die Gesamtproduktivität verbessern können.

Darüber hinaus können die leistungsstarken Funktionen von OpenShift für die Verwaltung von Knoten, wie der Machine Configuration Operator, der NMstate Operator und die native Fähigkeit, den Cluster mithilfe von Machine Sets automatisch vertikal zu skalieren, auch auf Bare Metal Cluster für die Virtualisierung angewendet werden. Zusammen ermöglichen diese Features den Administrationsteams, sich auf wichtigere Aufgaben auf höherer Ebene zu konzentrieren, wie die Kapazitäts- und Performanceverwaltung, anstatt sich um das Mikromanagement der täglichen Konfiguration ihrer Virtualisierungsumgebung zu kümmern.

Storage- und Netzwerkfunktionen für Unternehmen

Virtuelle Maschinen benötigen Storage für ihre Disks und Anwendungsdaten sowie die Möglichkeit, eine Verbindung zur Außenwelt herzustellen. OpenShift, das auf Red Hat Enterprise Linux CoreOS und dem KVM-Hypervisor basiert, nutzt die seit langem bewährte Linux-Netzwerktechnologie, um virtuelle Maschinen auf die gleiche Weise zu verbinden, wie Sie es von anderen KVM-basierten Angeboten wie Red Hat Enterprise Linux und Red Hat OpenStack Services on OpenShift kennen. Dazu gehört die Verwendung von Linux-Bridges und virtuellen OVS-Switches, um VMs mit VLANs und anderen Netzwerkkonstrukten zu verbinden. Tatsächlich bietet OpenShift Virtualization aufgrund seiner Kubernetes-Basis sogar noch mehr erweiterte Funktionen. Die Netzwerkrichtlinien-Engine von OpenShift bietet beispielsweise eine native Mikrosegmentierung auf Plattformebene für virtuelle Maschinen, unabhängig davon, ob sie direkt über ein VLAN mit der Außenwelt oder mit dem softwaredefinierten Netzwerk verbunden sind. Im Hinblick auf den Storage nutzt OpenShift das CSI-Paradigma (Container Storage Interface), das in Upstream Kubernetes zu finden ist, und wird sowohl von physischen als auch von softwaredefinierten Lösungen einiger der größten Unternehmen im Bereich Enterprise Storage unterstützt, darunter Dell/EMC, HPE, IBM, NetApp und Portworx, Hatchi und Infinidat. Ein Storage-Anbieter kann die native Funktionalität seiner Storage-Systeme durch seine CSI-Implementierung zum Ausdruck bringen. Das Einzige, wovon OpenShift Virtualization abhängig ist, sind RWX-Volumes (ReadWriteMany), unabhängig davon, ob sie auf Datei- oder Blockprotokollen basieren, um die Disks für virtuelle Maschinen und die in der Lösung eingesetzten Anwendungsdaten bereitzustellen.

Erfahren Sie, wie das Partnernetzwerk von Red Hat Sie dabei unterstützt, Ihre Virtualisierungslösung mit Angeboten für zusätzliche Bereiche wie Netzwerk, Backup und Disaster Recovery zu vervollständigen.

Zusätzliche Features zur Verbesserung und Erweiterung des Virtualisierungserlebnisses, darunter:

  • Nutzer-Workload-Monitoring nach Namespaces: Nutzer-Workload-Monitoring wurde für mandantenfähige Virtualisierungsumgebungen mit automatisiertem Failover und Hostkorrektur entwickelt. Nutzer-Workload-Monitoring ist standardmäßig aktiviert, um die Konfiguration der Fehlerbehebung für Fencing-Agenten zu ermöglichen. Dies ermöglicht einen schnelleren Übergang bei einem Knotenausfall und eine schnelle Neuplanung virtueller Maschinen auf verfügbaren Knoten.
  • Erweiterte Plattformprotokollierung für virtuelle Maschinen: Mit der erweiterten Plattformprotokollierung können VM-Administrationsteams Protokolle von sämtlichen virtuellen Maschinen, zu deren Verwaltung sie berechtigt sind, im gesamten Deployment visualisieren und erfassen. Dies kann durch den Einsatz des speziell für die Virtualisierung entwickelten Multi Cluster-Managementtools von Red Hat, Advanced Cluster Management for Virtualization und Grafana weiter verbessert werden, um die Protokolle und Telemetrie von virtuellen Maschinen zu visualisieren, die auf gemanagten Clustern bereitgestellt werden.
  • Automatisierte Provisionierung virtueller Maschinen mit OpenShift GitOps: Nutzende haben die Möglichkeit, das Deployment virtueller Maschinen als Code über die Konsole von Advanced Cluster Management for Virtualization mit integrierter GitOps-Funktion zu automatisieren. Bislang war dieses Feature ausschließlich für die Containerisierungsfunktionen von Red Hat OpenShift Container Platform verfügbar. Mit OpenShift Virtualization Engine können Nutzende jetzt von automatisierten Deployments virtueller Maschinen profitieren, um ihre unmittelbaren Virtualisierungsanforderungen zu erfüllen. 

Migration von VMs zu OpenShift Virtualization in einer interaktiven Demo

Lernen Sie die Funktionen der verschiedenen OpenShift-Editionen kennen:

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Mehr erfahren im Subskriptions-Guide

Optimieren von OpenShift Virtualization Engine mit dem Red Hat Portfolio

OpenShift Virtualization Engine lässt sich problemlos mit den Tools aus dem Red Hat Portfolio integrieren. So erhalten Sie eine vollständige Automatisierungs- und Managementlösung. Mit Red Hat Ansible Automation Platform können Sie die Migration von VM-Gruppen in großem Umfang beschleunigen sowie die Migration und das Management der zugehörigen Infrastruktur (Netzwerke, Storage usw.) automatisieren. Routineaufgaben für Ihre virtuellen Maschinen können ebenfalls automatisiert werden. Dadurch wird die manuelle Workload reduziert, die Konsistenz verbessert und die operative Effizienz erhöht. Darüber hinaus können Unternehmen mit dem Multi Cluster-Managementtool von Red Hat, Red Hat Advanced Cluster Management for Virtualization, den Betriebsaufwand reduzieren. Mit dieser Integration können Cluster und Anwendungen in diversen VM-Landschaften zentral gemanagt und vorkonfigurierte Governance-Richtlinien konsistent angewendet werden. Durch die Kombination verschiedener Tools aus dem Red Hat Portfolio können Administrationsteams ein komplettes IT-Ökosystem zur Verwaltung und Automatisierung von virtuellen Maschinen und der zugehörigen Infrastruktur im gesamten operativen Day-2-Lifecycle bereitstellen. 

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Red Hat OpenShift Container Platform | Testversion

Red Hat OpenShift Container Platform | Testversion

Über die Autoren

Carolyn May is a Product Marketing Manager at Red Hat, specializing in OpenShift, the leading hybrid cloud application platform powered by Kubernetes. With a background in sales, Carolyn spearheads initiatives aimed at highlighting the value of OpenShift.

Read full bio

Ben has been at Red Hat since 2019, where he has focused on edge computing with Red Hat OpenShift as well as private clouds based on Red Hat OpenStack Platform. Before this he spent a decade doing a mix of sales and product marking across telecommunications, enterprise storage and hyperconverged infrastructure.

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