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In einem neuen Bericht zum Stand der Virtualisierung bietet Red Hat wichtige Einblicke in die Frage, wie zukunftsorientierte Unternehmen moderne Virtualisierung und Container nutzen, um Innovationen voranzutreiben und beispiellose Agilität zu erreichen. Im soeben veröffentlichten Bericht, für den 1.010 IT-Entscheidungstragende und Virtualisierungsfachkräfte aus den USA, dem Vereinigten Königreich und der Region Asien-Pazifik befragt wurden, wird der Wunsch vieler moderner Unternehmen nach veränderten Virtualisierungsanforderungen und -strategien deutlich.

Die Unternehmens-IT ist cloudbasiert und virtualisiert

Heute kombinieren viele Unternehmen Virtualisierung mit Hybrid Cloud- und Multi Cloud-Umgebungen, um mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Kontrolle über ihre IT-Systeme zu erreichen. Der Bericht von Red Hat zum Stand der Virtualisierung bestätigt dies und zeigt, dass nicht weniger als 72 % der befragten Unternehmen Workloads in Multi-Clouds ausführen und ganze 85 % auf das Hybrid Cloud-Modell setzen. Die Virtualisierung spielt bei dieser Strategie eine zentrale Rolle. Etwa 71 % der Unternehmen geben an, dass mehr als die Hälfte ihrer IT-Infrastruktur virtualisiert ist, einschließlich Server, Storage, Netzwerke, Desktops und GPUs. Dadurch entstehen flexiblere und resilientere Systeme.

Geschäftskritische Workloads sind dabei keine Seltenheit, und sie können zwischen verschiedenen Umgebungen verschoben werden, von AWS und Google Cloud bis hin zu Microsoft Azure und On-Premise-Rechenzentren. Führende Unternehmen sind daher auf der Suche nach Hybrid-Lösungen, die konsistente Abläufe in ihrer gesamten Infrastruktur ermöglichen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, setzen diese Unternehmen strategisch Plattformen ein, die unterschiedliche Workloads verwalten können und gleichzeitig höchste Performance, effektive Sicherheit und optimale Effizienz priorisieren. Dabei geht es um mehr als nur die Verwaltung der Virtualisierung. Es geht um den Betrieb einer Hybrid-Umgebung, die sich an das Unternehmen anpassen und skalieren lässt.

Neubewertung vorhandener Virtualisierungsplattformen aufgrund von häufiger Bedenken

Obwohl Virtualisierung ein wichtiger Bestandteil der Unternehmens-IT ist, werden wesentliche Einschränkungen bei traditionellen Virtualisierungsplattformen immer offensichtlicher. Lizenzkosten, eine aufwendige, komplexe Verwaltung und Beschränkungen durch Vendor Lock-in gehören dabei zu den wichtigsten Bedenken. Dieser Stillstand bei der traditionellen Virtualisierung behindert Innovationen und erfordert einen neuen Ansatz. Infolgedessen zeigen Unternehmen eine klare Bereitschaft für Veränderungen. Die Mehrheit der befragten Unternehmen gab an, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 3 Jahren zu einer anderen Hypervisor-Plattform wechseln wird: Für 43 % ist ein solcher Wechsel sehr/äußerst wahrscheinlich, für 33 % eher wahrscheinlich. Die Botschaft ist klar: Der Markt ist in Bewegung. Unternehmen wünschen sich Virtualisierungslösungen, die ihren Kosten- und Verwaltungszielen besser entsprechen.

Virtualisierung ist nicht mehr wegzudenken, doch die Anforderungen an Plattformen steigen

Zwar entwickeln sich die Anforderungen weiter, doch die Virtualisierung bietet nach wie vor klare Vorteile – auch langfristig gesehen. So gaben 2 von 3 Unternehmen an, dass ihre Virtualisierungsziele im Hinblick auf verschiedene operative Vorteile erreicht oder übertroffen wurden. Zu diesen wichtigsten Faktoren zählen hier die Umsetzung einer Cloud-Strategie (72 %), mehr Sicherheit bei Desastern (72 %) und eine geringere Hardwareabhängigkeit (68 %). Die Virtualisierung breitet sich zunehmend auch auf geschäftskritische Workloads aus, etwa auf wichtige Geschäftsanwendungen, komplexe Datenbanken, HPC-Umgebungen (High-Performance Computing) und moderne Netzwerkinfrastrukturen.

Trotz dieser Erfolge wachsen die Anforderungen an Virtualisierungsplattformen schnell. Unternehmen von heute priorisieren Lösungen, die nicht nur eine herausragende Performance bieten, sondern auch durch intelligente Automatisierung, KI-gestützte Insights und mühelose Skalierbarkeit glänzen – mit nahtloser Integration in bestehende IT-Ökosysteme. Unternehmen benötigen Plattformen, die nicht nur ihre unmittelbaren Anforderungen erfüllen, sondern auch über die Flexibilität und Intelligenz verfügen, um sich an die unvorhergesehenen Herausforderungen und Chancen von morgen anzupassen. Dieser Wandel erfordert mehr als nur Virtualisierung: Es braucht intelligente und effiziente Methoden zur Verwaltung und Orchestrierung der Infrastruktur, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Befragten machen deutlich, dass ihre Umgebungen über traditionelle Virtualisierung hinausgehen. Mit der zunehmenden Einführung von Containern suchen zukunftsorientierte Unternehmen aktiv nach einheitlichen Lösungen, mit denen sich die Lücke zwischen virtuellen Maschinen und Containern nahtlos schließen lässt. Diese Annäherung ermöglicht es den Unternehmen, Anwendungen in ihrem eigenen Tempo zu modernisieren, ohne dass dabei die Stabilität der vorhandenen Infrastruktur gefährdet wird. Die Zukunft gehört den Plattformen, die diese doppelte Realität unterstützen und die umfassenden, konsistenten Tools und Prozesse bieten, die Unternehmen für uneingeschränkte Innovationen benötigen.

Eine Workload-Migration ist unvermeidlich – aber nicht immer reibungslos

Die Dynamik, die die Verschiebung von Hypervisoren antreibt, ist unverkennbar. Die Umfrageergebnisse zeigen einen klaren Wunsch nach einer Änderung der Plattformstrategie: 70 % der Unternehmen haben ihre VM-Workloads vor kurzem vollständig oder teilweise von der bestehenden Virtualisierungsplattform auf eine neue oder zusätzliche Hypervisor-Plattform migriert oder sind gerade dabei. Diese Massenmigration verdeutlicht die steigende Nachfrage nach einer modernen Virtualisierungsplattform, die aktuelle und zukünftige Anforderungen erfüllt. Obwohl viele Unternehmen ganz klar migrieren wollen, sehen sie sich bei der Ausführung verschiedenen Herausforderungen gegenüber. Viele gehen davon aus, dass Migrationen über ein Jahr in Anspruch nehmen, und ein Großteil der Befragten hat Bedenken in Bezug auf folgende Aspekte:

  • Komplexität der zu migrierenden Daten: 34 %
  • Zeitaufwand für Tests/Validierung: 34 %
  • Migration von Netzwerk-/Sicherheits-/Richtliniendefinitionen: 33 %

Die Zukunft der IT basiert auf Komplexität und Diversität

Die Virtualisierung ist nicht mehr wegzudenken: Fast alle Befragten betrachten Virtualisierung als eine wesentliche Voraussetzung für Produktivität und Innovation in ihren Unternehmen.

Der Bericht von Red Hat zum Stand der Virtualisierung lässt erkennen, dass Unternehmen ihre Umgebungen weiter diversifizieren werden – mit einem stetigen Fokus auf Containern und eine modernisierte Infrastruktur. Diese Verschiebung beruht sehr wahrscheinlich darauf, dass für das Deployment verschiedener Anwendungen und komplexer KI-Modelle mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Effizienz erforderlich sind. Zu den wichtigsten Änderungen der Virtualisierungsstrategien der nächsten 3 Jahre zählen:

  • Optimierung in Hybrid Cloud-/Multi Cloud-Umgebungen (46 %)
  • Virtualisierung und containerisierte Workloads in einer einzigen Plattform (39 %)
  • Modernisierung traditioneller Workloads (37 %)

KI ist dabei ein entscheidendes Element für zukunftsorientierte Unternehmen: Die Befragten gaben an, dass generative KI (gen KI) einen wichtigen Beitrag zur Zukunft von Virtualisierungsverwaltung und -abläufen leisten wird. Mit der Ausweitung virtualisierter Workloads auf immer vielfältigere Umgebungen wird KI zu einem Schlüsselaspekt des Virtualisierungsmanagements.

Unternehmen benötigen eine zukunftssichere Plattform, die einen Vendor Lock-in verhindert und einfache Migrationsoptionen sowie eine einheitliche Verwaltung für alle Workloads bietet, einschließlich KI-Implementierungen. Nur so können sie die Vorteile der Virtualisierung vollständig ausschöpfen.

Sie möchten mehr erfahren? Laden Sie den vollständigen Bericht zum Stand der Virtualisierung herunter, um die Trends, Erkenntnisse und Strategien zu erkunden, die die Zukunft der Unternehmens-IT gestalten.


Über die Autoren

Carolyn May is a Product Marketing Manager at Red Hat, specializing in OpenShift, the leading hybrid cloud application platform powered by Kubernetes. With a background in sales, Carolyn spearheads initiatives aimed at highlighting the value of OpenShift.

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Simon is a passionate technologist, with over 25 years of experience working in the enterprise IT and cloud technologies space. Simon’s career trajectory has seen him working with a multitude of transformative technologies within the cloud and enterprise computing space, allowing him to stay at the forefront of industry trends. 

Beyond his professional achievements, Simon is an advocate for technology's role in driving business innovation and efficiency. Simon's contribution to the field of enterprise IT and cloud technologies is not just through his work at Red Hat OpenShift but also through his active participation in various IT community forums, publications, and events.

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