Success Story
DNEG optimiert VFX-Produktion mit flexibler Architektur
Überblick
DNEG gehört weltweit zu den führenden Anbietern von visuellen Entertainmentservices und entwickelt Inhalte für Spielfilme und Fernsehen. Auch immersive und plattformübergreifende Inhalte gehören zum Angebot. Das Unternehmen wurde mit Academy Awards für seine Arbeit an Filmen wie „Tenet“ und dem mehrfach oscarprämierten Werk „Dune: Part One“ ausgezeichnet.
Das Geheimnis des Erfolgs von DNEG ist die Fähigkeit, sich schnell an die steigenden Branchenanforderungen anzupassen, die technologische und kreative Innovationen mit sich bringen. Da die Anforderungen an die Architektur stetig stiegen, wendete sich das Unternehmen mit der Bitte um eine skalierbare, flexible und kostengünstige Lösung mit effektiven Trainings- und kollaborativen Consulting Services an Red Hat.
- BRANCHE
Medien und Unterhaltung - REGION
Global - HAUPTSITZ
London, UK - GRÖSSE
9.000
Herausforderung
Architekturoptimierung angesichts steigender Anforderungen
Mit der fortschreitenden weltweiten Expansion des Unternehmens brachten massive Workloads die Systeme, die Software bereitstellen und Ressourcen nachverfolgen, an ihre Grenzen – und das Team interessierte sich für eine besser zu seinen Kunden passende, kostengünstige Lösung.
DNEG suchte nach einer Möglichkeit, die von seinen Artists verwendete Technologiearchitektur zu transformieren. Das Team entschied sich für eine containerisierte Kubernetes-Lösung. Aufgrund der hochgradig vertraulichen Arbeit von DNEG kam eine Cloud-Lösung nicht infrage. „Wir haben eine Menge Sicherheitsanforderungen“, sagt Umesh Athigari, Technical Lead bei DNEG. „Sämtliche Unternehmensressourcen müssen sich On-Premise in privaten Rechenzentren befinden. Uns war klar, dass Red Hat® OpenShift® diese Anforderungen erfüllte.“
Lösung
Standardisierung der Anwendungsbereitstellung im gesamten globalen Operations-Bereich
Mit Red Hat OpenShift als Container-Plattform kann DNEG in seinem gesamten globalen Operations-Bereich die Entwicklung, das Management und die Bereitstellung von Anwendungen standardisieren. Red Hat OpenShift Platform Plus – ein Set von selbst gemanagten Red Hat Produkten für die Entwicklung und Ausführung von Anwendungen On-Premise, in der Cloud und am Edge – unterstützte DNEG dabei, große Datenmengen zu hosten und weiterzuverarbeiten, indem die alte Struktur in eine Reihe von Microservices aufgespalten wurde.
Red Hat OpenShift bildet nun die Basis der internen Anwendung Pipe Query, die den Storage von Video-Ressourcen verwaltet und immer dann Anfragen an eine Datenbank schickt, wenn ein Artist eine Ressource für Video-Rendering einsetzt. Es ist ein essenzielles API-basiertes Tool für die Entwicklungsteams. „Durch die Verlagerung des Grundgerüsts unseres digitalen Ressourcenmanagementsystems auf [Red Hat] OpenShift konnten wir die Pipeline auf der Basis eines neuen Branchenstandards, der USD-Technologie (Universal Scene Description), errichten“, erläutert Athigari. „Ohne [Red Hat] OpenShift hätten unsere damaligen APIs zu erheblichen Einschränkungen geführt.“
Außerdem unterstützte Red Hat Training DNEG dabei, Pipe Query zu einem effektiven Tool zu machen. Und auch von Red Hat Consulting bekamen wir umfassende Unterstützung. „Was wir von den Red Hat Consultants bekamen, war weit mehr als nur die Architektur“, sagt Athigari. „Sie haben uns gecoacht und uns bezüglich des Teams Ratschläge gegeben, welche Art von Personen wir für dessen Management brauchen würden und welche Kompetenzen wichtig wären.“
Von DNEG verwendete Software und Services
Red Hat Consulting
Ergebnis
Gesteigerte Anpassungsfähigkeit, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit in einem dynamischen Markt
Red Hat OpenShift Platform Plus verleiht der Entwicklungsumgebung von DNEG eine deutlich höhere Flexibilität und Skalierbarkeit. Red Hat OpenShift Platform Plus verbessert das Entwicklungserlebnis, automatisiert wichtige Prozesse und ermöglicht es dem Unternehmen, schneller und einfacher auf steigende Anforderungen zu reagieren. „Unsere Pipelines sind für unsere Arbeit ausschlaggebend“, sagt Ian Abbott, Software Architect bei DNEG. „[Red Hat] OpenShift hat es uns ermöglicht, unsere Pipelines zu verbessern und iterativ zu handhaben, sodass wir im Fall von größeren Jobs und Prozessen Verbesserungen vornehmen können.“
Die Visual Effects (VFX) Artists können nun ihre Ressourcen besser kontrollieren, haben deutlich kürzere Wartezeiten und können die Verbrauchskosten besser einsehen. So können sie das Team dabei unterstützen, Trends zu erkennen und kostengünstige Entscheidungen zu treffen.
Als nächstes möchte DNEG Red Hat 3scale API Management einsetzen, um seine Umgebung noch besser kontrollieren und Ressourcen noch genauer zuweisen zu können. „Das ist nur der Anfang des Möglichen. Überall wird immer mehr automatisiert, alles wird effizienter und leichter zu überwachen“, meint Abbott. „Ich bin schon gespannt darauf zu sehen, wie Red Hat uns dabei unterstützen kann, das Entwicklungserlebnis bei DNEG zu verbessern.“
Zugehörige Ressourcen
Cisco hat seine schlanke Anwendungsumgebung (Lightweight Application Environment, LAE) mithilfe von Red Hat entwickelt. Die Bereitstellungszeiten konnten von Monaten auf Minuten verkürzt werden und das IT-Team von Cisco kann sich jetzt auf strategische Initiativen konzentrieren.
Das argentinische Gesundheitsministerium hat eine neue Infrastruktur erstellt, die skalierbar und agil ist und so den Austausch medizinischer Daten für 6 Millionen Patienten in 24 argentinischen Provinzen unterstützen kann.
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Open Source fördert Innovationen. Diese Tatsache wird am besten am Beispiel von Red Hat Kunden veranschaulicht, die mit Open Source-Technologien neue Maßstäbe setzen. Wir nennen diese Unternehmen „Innovators in the Open“ und freuen uns, Ihnen deren Stories zu präsentieren.